Kriminalitaet

Kriminalität

Wie sicher ist Myanmar?

Myanmar war lange als sehr sicheres Reiseziel bekannt, auch alleinreisende Frauen und Familien mit Kindern konnten unbesorgt durchs Land reisen. Leider ist das heute nicht mehr so. Aufgrund der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie und des Militärputsches ist die Kriminalitätsrate in Myanmar gestiegen.

Kleinkriminalität

Trotzdem ist die Gefahr, Opfer in einem Gewaltdelikt zu werden, sehr gering. Zwar kommt es auch in Myanmar zu Kleindelikten wie Taschendiebstählen, die Wahrscheinlichkeit ist im Vergleich zu anderen südostasiatischen Ländern jedoch niedrig. Dies hängt einerseits mit den darauf verhängten, hohen Strafen zusammen. Die Myanmaren gelten andererseits aber auch als sehr ehrlich, sodass es passieren kann, dass einem zu viel bezahltes Geld zurückgegeben oder eine vergessene Tasche hinterher gebracht wird.

Um trotzdem sicherzugehen, sollten Sie stets nur die Menge Bargeld bei sich tragen, die sie für den jeweiligen Tag benötigen und verzichten Sie auf die Mitnahme von Wertsachen. Reisende sind verpflichtet, ihren Reisepass bei sich zu tragen. Es empfiehlt sich, eine Kopie anzufertigen und diese getrennt vom Original aufzubewahren.

Gerade in Menschenansammlungen wie an Flughäfen, Bahnhöfen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Märkten sollten Sie besonders aufmerksam sein. Auch Schmuckstücke sollten nicht öffentlich zur Schau gestellt werden. Besondere Vorsicht ist bei Reisen in Nachtzügen geboten. Tragen Sie hier ihre Wertsachen direkt am Körper, für den Fall, dass Sie einschlafen sollten.

Gesperrte Gebiete

Die Lage in den Grenzregionen Myanmars ist angespannt und es kommt immer wieder zu Kampfhandlungen zwischen ethnischen bewaffneten Gruppen und dem myanmarischen Militär. Reisen in gesperrte Gebiete sollten Sie dringend unterlassen. Dazu zählen Teile des Kachin-Staats und der Shan Staat in Nord-Myanmar.

In Teilen von Yangon und in verschiedenen Bezirken der Regionen Sagaing, Chin, Magway, Bago, Mon, Kayin, Kayah und Tanintharyi hat das Militär das Kriegsrecht verhängt. In diesen Bezirken besteht ausschließlich Militärgerichtsbarkeit, u.a. für Vergehen gegen Einwanderungsgesetze (z.B. Visumüberschreitungen). Es bestehen nächtliche Ausgangssperren in Yangon (Mitternacht bis 4 Uhr) und anderen Städten und Regionen (teils ab 18 und bis 6 Uhr) und Versammlungsverbote.

Reisen im Land sollten auf dem Landweg grundsätzlich unterbleiben. Sofern Reisen auf dem Luftweg unbedingt notwendig sind, sollten diese nur in als vorwiegend sicher geltende Städte und Regionen (u.a. Ngapali Beach, Bagan, und Flughafen Heho nahe der Stadt Kalaw sowie Inle-See) erfolgen.

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