10 Tage / 9 Nächte Putao – Die letzte Grenze

schon ab $2764

Nomung, 125 km nördlich von Putao auf einer Höhe von 500 Metern über dem Meer gelegen, ist das Verwaltungszentrum des Hkakaborazi National Park-Systems, das sich durch dicht bewaldeten Dschungel mit reicher Flora und Fauna auszeichnet. Hier im Norden Myanmars findet sich ein botanischer Reichtum mit einer großen Bandbreite an Blumen, darunter Rhododendron Dendricoala und viele unterschiedliche Arten von Begonien. Es war genau hier, wo der berühmte Botaniker Frank Kingdon Ward im Rahmen seiner botanischen Forschung im Jahr 1920 viele seltene Orchideenarten fand.

MANDALAY - PUTAO - KANUGMULON - PANSAT - CAMP I - CAMP II - LO HTI - HTONLARDUM - NOMUNG - MAZA - NAMTI - NAMSABUM - PUTAO - MANDALAY

Reiseform:
Individualreise
Preis:
schon ab $2764 (basierend auf 2 Reisenden)
Verfügbarkeit: nicht verfügbar
Reisebeginn ab Mandalay keine
Schwierigkeit:
Anspruchsvoll
  • 2 Übernachtungen mit Frühstück im Putao Trekking House
  • 7 Übernachtungen in einfachen Herbergen und Camps (Zelten)
  • Inlandsflüge Mandalay – Putao – Mandalay 
  • Vollpension wie im Reiseablauf beschrieben
  • Englischsprachige Reiseleitung vor Ort für alle Transfers und Besichtigungen
  • Transfers und Transport per Jeep in Putao
  • Genehmigung für Putao 
  • Koch und Gepäckträger auf den Trekkingtouren
  • Internationaler Flug nach/von Myanmar
  • Visumsgebühren
  • Mittag- und Abendessen, die nicht im Programm enthalten sind
  • Getränke
  • Frühes Ein- und spätes Auschecken
  • Persönliche Ausgaben wie Kameragebühren, Trinkgelder, Wäscheservice usw.
  • Gepäckträgergebühren in den Hotels
golden-team

Sie haben Fragen? Dann sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen gerne bei der Individualisierung Ihrer Traumreise.

Tag 01 MANDALAY – PUTAO (A)

Bei der Ankunft am Flughafen Putao werden wir vom Vertreter des Putao Trekking House abgeholt und in unsere Lodge gebracht. Putao liegt in einem flachen Tal und ist Ausgangspunkt für Trekker, die die tiefen Wälder, Naturschutzgebiete, schneebedeckten Berge und vieles mehr erkunden wollen. Die Stadt Putao wurde in den Jahren 1914 - 1915 durch den Kommissar Hertz errichtet, zusammen mit dem Fort, das später den Namen Fort Hertz erhielt. Später kam dann eine Missionarsfamilie, die sich gemeinsam mit den Stämmen der Rawang und Lisu als erste dort niederließ und die Zitrusfrüchte Grapefruit, Washington Naval, Vlincha Orange, Ruby Orange, King Orange und King Mandarin sowie America Lime einführte. Nach kurzem Frischmachen geht es zu einem Orientierungsspaziergang durch Putao. Abendessen und Übernachtung im Putao Trekking House.

Tag 02 PUTAO – KANUGMULON – PANSAT (F, M, A)

Am frühen Morgen besuchen wir den attraktiven Markt, wo häufig ethnische Gruppen Einheimischer anzutreffen sind. Rückkehr zum Hotel, Frühstück und Abfahrt mit Jeep/Transporter auf Schotterstraßen durch die weite Putao-Ebene nach Htawadum (13 km, eine Stunde). Hier überqueren wir den Fluss Malikha über eine neu erbaute Hängebrücke und fahren weiter zur Anlage der Kaungmulone-Pagode, die eine der vom großen König Thiri Dhamma Thawka errichteten 84.000 Pagoden sein soll. Von hier aus wenden wir uns nach Norden und wandern nach Pansat (400 m ü. d. M.)(13 km, etwa 4 Stunden). Dabei kommen wir an kleinen Dörfern wie Ngwa Saga, Nam Buyan, Zu Ka und Mano vorbei und überqueren mehrere Hängebrücken. Pansat ist ein überwiegend von Rawang bewohntes Stammesdorf, das vom Fluss Malikha unter dem schönen Gebirgszug Namhti umflossen wird. Abendessen und Übernachtung in Häusern vor Ort.

Tag 03 PANSAT – CAMP I (Höhe 399 m bis 850 m) (F, M, A)

Nach dem Frühstück wenden wir uns in nordöstlicher Richtung den Bergen zu, wo sich unser heutiges Ziel, das sogenannte Camp I befindet (17 km, etwa 6 Stunden). Unsere Tour führt uns durch ein Tal entlang des Baches und ist im Vergleich zu den Wandertouren, die uns in den nächsten Tagen erwarten, relativ einfach. Die meiste Zeit durchqueren wir große Gebiete tropischen Regenwalds, wo wir dichte Gruppen von Rohr  und Kletterpflanzen am Fuß extrem hoher Bäume sehen können. Diese Nacht verbringen wir in dem vom Bauunternehmen während des Baus der Wanderroute erstellten Camp. Abendessen und Übernachtung im Camp.

Tag 04 CAMP I – CAMP II (Höhe 850 m bis 1.690 m und dann auf 1.018 m) (F, M, A)

Nach dem Frühstück geht es in Richtung Osten zum sogenannten Berg-Camp (16 km, etwa 4 Stunden). Die Route geht nach dem Start stetig bergauf, bald jedoch wandern wir auf der Flanke des Bergrückens entlang, wo wir die Aussicht auf schneebedeckte Berge in der Ferne im Osten Richtung chinesische Grenze genießen. Wenn wir ein paar schwierige Stellen wie die Überquerung von Felsbrocken und schmalen Felsen bewältigt haben, gelangen wir auf einen recht angenehmen Pfad durch das Tal. Nach einer Mittagsrast führt uns unsere Tour weiter zu unserem heutigen Ziel in Camp II (6 km, etwa 2 Stunden). Der Pfad führt sanft auf und ab durch das Tal, wo sich häufig große Bambushaine finden. Abendessen und Übernachtung im Camp.

Tag 05 CAMP II – KO HTI – HTONLARDUM (Höhe 1.018 m bis 910 m und dann auf 670 m) (F, M, A)

Nach dem Frühstück wenden wir uns nach Osten zum Zusammenfluss von Phandum und Kasan (3½ km, etwa 1 Stunde) und wandern durch das dicht mit Regenwald und Bambushainen bewachsene Tal. Sobald wir den Fluss über eine provisorische Bambusbrücke überquert haben, gelangen wir in eine weite Ebene mit hoher Vegetation und treffen schon bald auf eine menschliche Siedlung, das Dorf Ko Hti (6½ km, etwa 2 Stunden), von wo aus uns ein kurzer Weg von 30 Minuten zu unserem heutigem Ziel, dem Dorf Htondum, führt. Wir nehmen ein spätes Mittagessen ein und haben Kontakt zu den freundlichen Bewohnern des Dorfes. Abendessen und Übernachtung in einem Haus vor Ort.

Tag 06 HTONLARDUM – NOMUNG (Höhe 670 m bis 500 m) (F, M, A)

Frühstück und Abschied von den Dorfbewohnern und Tour zu unserem letzten Ziel in Nomung (16 km, etwa 6 Stunden). Nomung ist das Verwaltungszentrum und liegt 500 m über dem Meer. Entlang des Wegs genießen wir die Ausblicke und Geräusche der unberührten Natur. In den großen Bäumen entdecken wir viele wunderschöne Vögel und Orchideen. Schließlich wandern wir wieder hinunter ins Tiefland, entlang des Flüsschens, an dem sich die zum Dorf gehörenden Felder befinden. Nach dem Mittagessen in einem Restaurant genießen wir einen entspannten Nachmittag im kulturellen und sozialen Austausch mit den Einheimischen. Abendessen und Übernachtung in einem Gästehaus vor Ort.

Tag 07 NOMUNG – MAZA (Höhe 500 m bis 968 m) (F, M, A)

Nach dem Frühstück haben wir einen entspannten Tag in Nomung. Später wenden wir uns dann nach Westen und wandern nach Maza (1.025 m) (11½ km, etwa 5 Stunden). Zunächst überqueren wir das Flüsschen Kasan über eine Brücke und wandern dann durch die Ebene mit Reisfeldern den Strom entlang. Sobald wir die Ebene in Richtung Süden verlassen, führt uns der Pfad stetig bergauf bis zum Maza-Camp. Maza verfügt über zwei unterschiedliche Camps, die vom Straßenbauunternehmen und der örtlichen christlichen Kirche errichtet wurden. Abendessen und Übernachtung im Haus des Camps.

Tag 08 MAZA – NAMTI (Höhe 968 m bis 1.754 m und dann auf 906 m) (F, M, A)

Nach dem Frühstück geht es südwestlich in Richtung Namti (701 m) (19 km, etwa 6 Stunden). Die ersten 6 km geht es über gewundene Wege bergauf bis zur Flanke des 1.875 m hohen Mt. Babulonhtan (bei den Einheimischen bekannt als Noi Ngum). Entlang des Wegs können Sie viele verschiedene Orchideen- und Vogelarten erleben. Bei günstigem Wetter haben Sie einen spektakulären Blick auf schneebedeckte Berge im fernen Norden. Während der Wintermonate liegt auf dem Gipfel dieses Berges Schnee. Es war genau hier, wo der berühmte Botaniker Frank Kingdon Ward im Rahmen seiner botanischen Forschung im Jahr 1920 viele seltene Orchideenarten fand. Einige der seltenen Orchideen, wie etwa die Phiopedilum Wadii oder die Cypripedium Wardlamon (allgemein bekannt als Schwarze Orchidee), die nach ihrem Entdecker benannt ist, sind wohl nur in Myanmar zu sehen. Neben der Schwarzen Orchidee können hier viele verschiedene Orchideenarten angetroffen werden, wie Indrovian, Clanthi, Simpidium und Simpripedium etc. Am Noinwinlit und im Babulonhtan-Tal findet sich mit einer breiten Palette von Blumen, darunter Rhododendron Dendricoala und viele Arten von Begonien, die vielfältigste Pflanzenwelt im nördlichen Myanmar. Mittagessen unterwegs, Abendessen und Übernachtung in einem der Häuser im Ort.

Tag 09 NAMTHI – NAMSABUM – PUTAO (Höhe 906 m bis 559 m, dann 457 m) (F, M, A)

Frühstück und dann weiter über einen gewunden Saumpfad nach Namsabum (15 km, etwa 5 Stunden). Nach dem Erklimmen des Berges Noinwinlit (1.380 m) kann man aus der Ferne das sich durch das Tal schlängelnde Flüsschen Namti sehen. Nach Überquerung des Flüsschens Htikha über eine Hängebrücke führt der Weg bergauf und dann wieder bergab bis nach Namsabum. Auf dem Weg begegnet uns dicht bewaldeter Dschungel, in dem Gruppen von Affen herumspringen und viel Lärm machen. Die Wanderung führt weiter nach Salundum (5 km, etwa 2 Stunden) auf einem relativ leichten Pfad. Wenn der Fluss Malikha per Boot nach Htawadum überquert ist, wartet ein Jeep auf Sie und bringt Sie zurück nach Putao. Beim Abschiedsessen mit den anderen Mitgliedern der Gruppe, einschließlich Ihrer Träger, können Sie die Erlebnisse, die Sie in den vergangenen 10 Tagen in dieser einzigartigen Ecke der Welt miteinander geteilt haben, noch einmal Revue passieren lassen. Übernachtung im Putao Trekking House.

Tag 10 PUTAO – MANDALAY / Abreise (F, M)

Frühstück und vielleicht ein letzter Einkauf auf dem Markt von Putao sowie weitere Besichtigungen in und um Putao auf Empfehlung unseres Reiseführers. Mittagessen und am Nachmittag Transfer zum Flughafen als Abschluss dieser einzigartigen Erfahrung.

PREISE IN US$ PRO PERSON GÜLTIG VOM 01.11.2020 BIS 31.05.2021

  01.11.20-28.02.21 01.03.21-31.05.21
1 Person
4.158
3.985
2 Personen
2.764
2.654
3 Personen
2.240
2.150
4 Personen
2.013
1.932
5 Personen
1.890
1.814
6 Personen
1.794
1.722
Einzelzimmerzuschlag
180
173

Aufpreis für deutschsprachige Reiseleitung: US$ 3.960 pro Gruppe

Aufpreis für italienisch- oder spanischsprachige Reiseleitung: US$ 3.840 pro Gruppe 

WAS ZUM TREKKING MITZUBRINGEN IST

Grundsätzlich sollten sie Sie beim Packen für unsere Wildnisexpditionen ihre persönliche Ausrüstung auf ein Minimum reduzieren. Die Bekleidung sollte leicht, schnelltrocknend sein und selbst im nassen Zustand noch gut isolieren. Daher sind synthetische Stoffe besser geeignet als Baumwolle. Bei Fragen zu anderen persönlichen Gegenständen, die nicht auf unserer detaillierten Ausrüstungsliste stehen, wenden Sie sich bitte an uns.

Einen Rucksack. Am besten ein mittelgroßer Rucksack ohne Gestell, wobei das Wichtigste ist, dass er gut passt und funktioniert. 
Leichte eingetragene Wanderschuhe oder Laufschuhe von guter Qualität sind ein Muss. Teilnehmern, die nicht oft in den Bergen wandern, empfehlen wir dringend leichte Wanderschuhe. Von schweren Bergsteigerstiefeln raten wir ab. 
Bei längeren und höher gelegenen Trecks empfehlen wir wasserdichte Hosen, Gamaschen, zusätzliche Socken, wärmende Mützen und Handschuhe.
Einen Schlafsack. Ihr Schlafsack, ob Daunen oder Synthetik, sollte mindestens ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack sein. Wenn Sie keinen Schlafsack haben, können Sie einen von uns mieten oder kaufen. Eine Thermarest (selbstaufblasbare Schlafmatte) wird vom Putao Trekking House für Ihren Komfort zur Verfügung gestellt.
Leichte Hose und Jacke. Die von verschiedenen Firmen hergestellten Nylonhosen und Windjacken sind als allgemeine Reisebekleidung und fürs Trekking ideal. 
Langärmlige Thermo-Unterwäsche. Hier eignet sich synthetische Bekleidung, wie Patagonia Capaline, die selbst nass noch gut isoliert, am besten. Daher kann man sie sehr gut auf dem Zeltplatz und im Boot tragen. Besonders praktisch ist ein Rollkragen mit Reisverschluss, da er für eine gute Luftzufuhr sorgt und gleichzeitig den Nacken vor der Sonne schützt. Leichte und mittelschwere Stoffe sind zu bevorzugen. 
Socken: Zwei Paar Sportsocken aus Polypropylen oder einer Polypropylen Mischung. 
Baumwollunterwäsche.
Leichtes langärmliges Hemd. Dies braucht man insbesondere als Sonnenschutz im Camp. Überdies ist es im Schatten zu jeder Jahreszeit kühl.
Zwei Baumwoll-T-Shirts. 
Eine Vließjacke. Polypropylen ist zu bevorzugen.
Eine Regenjacke und -hose aus Gore-Tex oder ähnlichem Material. So bleiben Sie in verschiedenen Situationen trocken und warm. Dünne Jacken sind am besten, da Sie klein verpackt werden können.
Kleines Handtuch
Kulturbeutel: Halten Sie sich an das Nötigste. Bringen Sie ausreichend Feuchtigkeitscreme mit. 
Ersatzbrille oder Kontaktlinsen wenn sie welche tragen. 
Taschenlampe oder eine Kopfleuchte mit Ersatzbatterien. 
Wasserflasche 
Toilettenpapier und Feuerzeug – Stellen wir auf allen Touren zur Verfügung, aber wir empfehlen es für den eigenen Komfort auch selbst mitzubringen. Sie brauchen das Feuerzeug, um das Toilettenpapier nach Gebrauch zu verbrennen. 
Insektenschutzmittel: Das Nam Lang Fluss Camp ist gut vor Insekten geschützt, doch für das Trekking und Rafting im Dschungel sollten Sie ausreichend Insektenschutzmittel mitbringen. Das Insektenschutzmittel sollte auch gegen Sandfliegen wirksam sein.
Leichte Baumwollhandschuhe. Sind auch als zusätzlicher Schutz vor Insekten geeignet.
Sonnencreme (min. Sonnenschutzfaktor (SSF) 15 und wasserfest) ist unentbehrlich 
Lippenbalsam, min. SSF 15

Optional: 
Kamera und Film. Bringen Sie auch ein gutes Reinigungsset mit, da die Bedingungen in der Natur widriger sind als in der Stadt. Ersatzbatterien sind auch nützlich. Auf den Raftingtouren gibt es wasserdichte Truhen. Kleine Packungen mit Silica-Gel reduzieren die Luftfeuchtigkeit in ihrer Kameratasche. 
Kleine Ferngläser, zum beobachten der Tierwelt. Wenn Sie ein Vogelbeobachter sind, sollten sie ein etwas größeres Fernglas mit wasserdichter Hülle mitbringen. 
Taschenmesser oder Multi-Tool.

Sie haben Fragen?

Sprechen Sie uns gerne an. Unser Team hilft Ihnen gerne weiter.

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